Geschichte

Aus der Chronik des SV 1919 Sonsbeck e.V. aus dem Jahre 2009

Es war das Jahr 1919 und die gesamte Bevölkerung litt noch unter den Nachwirkungen des verlorenen Ersten Weltkrieges. Arbeiter- und Soldatenräte sowie belgische Besatzungen, die fast in jedem Haus Sonsbecks zwangseinquartiert waren, dokumentierten ihre Macht. Die Polizeistunde war auf 20 Uhr festgelegt. Tägliche, ja stündliche Passkontrollen, die nach den Gottesdiensten stattfanden, brachten so machen Bürger in Strafarrest. Ebenso bestand zu dieser Zeit Mangel an Lebensmitteln und vieles, ja fast alles wurde im schwarzen Handel erworben. In dieser Zeit war es, als am 18. März 1919 die belgische Besatzungsmacht von dem Kaufmann Leo Roghmanns, im Volksmund ,,den Baas“ genannt, eine Weide als Sportplatz für ihre Truppen errichten ließ. Sie lag am neuen Weg, der heutigen Gartenstrasse. Es wurde dort vom Militär Sport getrieben, an erster Stelle Fußball, eine Sportart, die in Sonsbeck nur sehr wenig bekannt war.

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Mannschaftsfoto aus dem Gründungsjahr 1919

Aber doch waren es einige wenige, die sich unter der Führung des evangelischen Lehrers Kraft zum sportlichen Treiben zusammenfanden. Das Jugendheim wurde damals trotz mehrmaliger Bitten und Anfragen nicht zum Turnen freigegeben. Deshalb turnte man auf dem Platz der katholischen Schule und teilweise an der Hammerbrucher Schule. Da alles so eingeschränkt war und die Geräte in schlechtem Zustand waren, wurde eine Fußballabteilung gegründet. Man nannte sich ,,Jung Roland“.

Da diese neu gegründete Fußballabteilung der unbedingte Anlass des späteren Sportvereins war, seien hiermit auch die Namen der Mitglieder genannt, die den Verein führten:

Bernhard Roghmanns, Josef Letsch, Johannes Tellermanns, Johann Wilson, Josef Oetzels, Wihlem Matenaers, Leo Roghmanns, Hans Krams, Karl Mölders, Bernhard Schlietmann, Paul Fallböhmer und ein Eleve von Höfer.

Als Vereinsfarbe wählte man Rot-Weiß.

Zuerst wurde auf der Weide bei Hegmann an der Veener Landstrasse trainiert. Dann aber erhielt man durch Bernhard Roghmanns, der bei der Besatzung um Erlaubnis gebeten hatte, auf dem Platz der Soldaten spielen zu dürfen, die Genehmigung, dort zu trainieren.

Fleißig wurde jetzt geübt und im April 1919 fand das erste Freundschaftsspiel gegen Veen statt. Die Fahrt nach Veen erfolgte mit einem Gemüsewagen. Das zweite Spiel und zugleich das letzte Fußballspiel unter dem Namen ,,Jung Roland“ fand in Wetten statt.

Obwohl der neue Sportplatz an der Kevelaerer Strasse durch eigene Arbeitsleistung von aktiven und passiven Mitgliedern sich bereits im Aufbau befand, wurde das erste Spiel noch auf dem alten Sportplatz der Besatzung ausgetragen. Gegner war der Spielverein Xanten. Als Schichtsrichter fungierte Mathias Seuwen. Das Spiel endete 1:0 für Sonsbeck.

Weitere Spiele fanden in der Hauptsache gegen noch nicht dem Verband angeschlossene Vereine statt. Als Beförderungsmittel diente ein Wagen der Firma Geldermann, dessen Gespann zwei Maulesel waren. Dieses Beförderungsmittel verursachte, dass die Fußballspiele meist verspätet begannen.

Teilsweise wurde als Trainingspartner die Mannschaft der Besatzungsmacht ausgesucht. Nach einem solchen Training kamen Josef Waldeyer und Paul Wallraffen mit der Bitte zu Johannes Tellermanns, einen Fußballverein zu gründen. Die beiden Erstgenannten luden die Interessenten zur Wohnung von Josef Waldeyer ein. Dies geschah im Mai 1919. Versammlungsort war die Schusterwerkstatt von Clemens Waldeyer. Nach einer nochmaligen Besprechung im selbem Raum wurde eine Gründungsversammlung einberufen.

Die Gründungsversammlung fand am 3. Juni 1919 im Lokal Heinrich Scholten statt. Als 1. Vorsitzenden wählte man einstimmig Paul Wallraffen. 2. Vorsitzender wurde Heinrich Schlietmann, Schriftführer wurde Heinrich Haeffs, Kassierer Josef Waldeyer, Jugendwart Johann Tellermanns und Trainer Max Bongartz, der zu dieser Zeit noch aktives Mitglied von Tura Düsseldorf war.

Im Jahre 1920 beschloss man, sich dem Westdeutschen Spielverband anzuschließen, um einen geregelten Spielbetrieb zu gewährleisten. Zu dieser Zeit verfügte der Verein über drei Senioren- und zwei Jugendmannschaften.

So lautete ein Artikel in der Rheinberger Zeitung vom 24. August 1922: ,,… nicht lange mehr und der Kampf um die Punkte wird wieder entbrennen. Die große Kinderkrankheit können unsere Fußballorganisationen noch nicht überwinden, es muss um Punkte gehen, und daher kommt es auch, dass manchmal der Sport zur Fehde wird und die rohe Körperkraft steigt. Selbst außerhalb des Spielfeldes, am Biertisch und in ,,geheimer Sitzung“ werden alle Eventualitäten und Finessen ausgetüftelt, um den lieben Nachbarn durch Protest usw. um seine Punkte zu bringen und dass mancher Verein da nicht vor ganz unsauberen Mitteln zurückschreckt, haben die vergangen Jahre zur Genüge gelehrt. Ist das noch ,,Sport des Sportes wegen?“ König Fußball bleibt dabei vor der Tür. Manche Vereine unseres Bezirkes sind in eine höhere Klasse aufgerückt.

Je weiter nach oben, desto schärfer wird der Kampf; da mögen es sich alle Vereine angelegen sein lassen, auf ihre Spieler dahingehend einzuwirken, dass endlich mal weniger auf Lazarettfähigkeit hingespielt wird und das man die Überlegenheit des Gegners nicht mit Rohheit und Hinterlist, sondern mit eifrigem Training und eiserner Willenskraft bekämpft.

Drum: ,,Jeder auf seinen Posten, Sport des Sportes und der körperlichen Ertüchtigung wegen, das Punktesystem nur als leidiges Übel mit in Kauf genommen.“

Als im Jahre 1923 von dem Lehrer Seyock ein neuer Verein unter dem Namen DJK Teutonia Sonsbeck gegründet wurde, fiel der Sportverein 1919 aus finanziellen Gründen nach und nach zusammen und man schloss sich nachher dem neuen Verein an. Diesem Verein gehörte eine Turn-. Gesang-, Wander-, Theater-, Musik und Sportabteilung an. Die Sportabteilung wurde geleitet von Johannes Tellermanns.

Während dieser Zeit fuhr man meist mit dem Fahrrad oder mit der Eisenbahn von Xanten bzw. Geldern zu den einzelnen Spielen. Im Jahre 1924 übernahm Theodor Hoffmann den Vorsitz der Sportabteilung. Als Vereinslokal wurde das Lokal von Willi Lensing gewählt. Während dieser Zeit wurden unter der Leitung von Max Bongartz große Erfolge errungen. Im Jahre 1926 verließ Lehrer Seyock Sonsbeck. Dadurch ließ auch der Spielbetrieb erheblich nach und der Platz an der Kevelaerer Strasse musste schließlich aufgegeben werden. Der Sportplatz wurde jetzt zur Alpener Strasse verlegt. Diese widrigen Umstände und der Tod (Herzschlag) des Sportlers Heinrich Frücht auf dem Sportplatz brachte den Ruin des Sportvereins DJK Teutonia Sonsbeck.

Einige aktive Mitglieder versuchten jetzt wieder, den alten Sportverein 1919 aufleben zu lassen. Ohne Gründungsversammlung wurde der ursprüngliche Verein 1919 weitergeführt. Man zählte das Jahr 1935. Als Sportplatz diente eine Weide von Albert van Nahmen. Unter der Leitung von Bernhard Praest wurde dann nur wenige Jahre bis zum Kriegsbeginn und teilweise noch während des Krieges weitergespielt.

Bis 1945 ruhte dann der gesamt Spielbetrieb. Im Herbst trafen sich etwa dreißig bis vierzig Interessenten im Lokal Willi Thissen, der zu der Zeit das Lokal Scholten gepachtet hatte.Heinrich Keyers, der bereits seit der Gründungsversammlung des Sportvereins 1919 Mitglied des Vereins war, eröffnete die Versammlung. In dieser wurde Johann Peters zum 1. Vorsitzenden gewählt. 2. Vorsitzender wurde Heinrich Keyers und zum Geschäftsführer wählte man Mathias Pinders. Während dieser Zeit galt es, durch Kompensationsgeschäfte Fußbälle und Kleidung zu beschaffen. Durch diese Geschicklichkeit des Vorstandes entwickelte sich langsam wieder ein geregelter Spielbetrieb.

Im Jahre 1948 trat der Vorsitzende Johann Peters zurück und man wählte Karl Daners als Nachfolger und Johann Heursen zum 2. Vorsitzenden. Unter ihrer Leitung wuchs der Verein dank ihres unermüdlichen Arbeitseinsatzes von Jahr zu Jahr. In den ersten Jahren spielte man noch im Kreis Kleve-Geldern, man kehrte jedoch nachher zu dem Kreisverband des ehemaligen Kreises Moers zurück.

Am 20. Mai 1951 gab es einen besonderen Grund zu feiern. Unsere 1. Mannschaft schaffte den Aufstieg in die 1. Kreisklasse.

Zu dieser Mannschaft gehörten:

Johann Heursen, Karl Daners, Willi Kisters, Heinrich Schollmann, Hans Hülsen, Richard Quernhorst, Gottfried Lemkens, Matthias Pinders, Zimmer, Heinrichs, Willi Verhülsdonk, Richard Kutschka, Bernhardt Verhülsdonk, Gerhard Hülsen, Theo Laakmann und Adolf Kerkmann.

Im Jahre 1959 wurden die Mitglieder Max Bongartz, Willi Büren sen., Johann Heursen, Heinrich Keyers, Gerhard Laakmann, Johannes Tellemanns, Heinrich Terhoeven, Josef Waldeyer, Bernhard Roghmanns, Theodor Hoffmann, Willi Thissen und Mathias Pinders zu Ehrenmitgliedern ernannt.

Am 5. Oktober 1963 wurde der damalige 2. Vorsitzende Heinrich Keyers einstimmig zum Ehrenvorsitzenden gewählt.

Die Gemeinde verfolgte in den 60er Jahren das Ziel, in der Nähe des Ortes einen großzügigen Spiel- und Sportplatz zu errichten. Der Standort war lange umstritten, hielten doch die Vereinsmitglieder zu gerne an dem Waldsportplatz im Ausschlaggebend für die Entscheidung zugunsten der neuen Sportanlage an der Balberger Strasse waren die in der Nähe gelegenen Schulen und die enge Anbindung an den Ort.

Nach dem Ausscheiden des damaligen Vorsitzenden Karl Daners wurde er für seinen unermüdlichen ehrenamtlichen Einsatz zum Ehrenvorsitzenden gewählt.

Der im Jahre 1970 gewählte Vorstand unter der Leitung von Willy Lemkens sorgte dafür, dass die neuen Sportanlagen von der sporttreibenden Jugend angenommen, genutzt und gepflegt wurden. Johannes Laakmann, der gleichzeitig die Jugendarbeit der Fußballabteilung fördert und leitet, wacht seit dieser Zeit mit kritischen Augen auf die Ordnung und Sauberkeit der Anlagen.

Die Gemeindearbeiter sind ebenfalls regelmäßig mit der Pflege der Sportanlagen beschäftigt. So ist es nicht verwunderlich, dass sich die Sportanlagen in hervorragendem Zustand befinden. Die Bürger dieser Gemeinde können stolz auf das bisher Erreichte sein, dessen Entwicklung bis zu dieser Zeit hier aufgezeigt ist:

15.09.1971 Einweihung des Aschenplatzes mit Rasenkleinspielfeld, Hochsprung-, Weitsprung-,Kugelstoßanlage und 400m-Laufbahn an der Balberger Strasse

12.03.1974    Übergabe der Fluchtlichtanlage

10.04.1975    Fertigstellung des Platzhauses Balberger Strasse

01.05.1977    Fertigstellung des Kunststoffkleinspielfeldes

12.08.1978    Einweihung des Rasenplatzes Balberger Strasse

Die sportlichen Erfolge in dieser Zeit waren sehr wechselvoll, jedoch stiegen die Aktivitäten in den einzelnen Abteilungen mit dem größeren Angebot an Sportanlagen, Gründungen von neuen Abteilungen standen an und waren offensichtlich ein Begehren der nach Bewegung suchenden Menschen in diesem Raum.

Für die Fußballabteilung ging nach dem Aufstieg in die Kreisliga A in der Saison 1980/81 der seit Jahren erhoffte Traum in Erfüllung. Unter dem neuen Trainer Arno Stöffken wurde unsere 1. Mannschaft Meister in dieser Klasse und stieg in die Bezirksliga auf. Als krönender Abschluss einer überragenden Saison wurde auch noch das Endspiel um die Kreismeisterschaft gegen den FSV Kapellen gewonnen.

Das Jahr 1986 brachte für den SV Sonsbeck nicht nur Freud, sondern auch Leid. Am 22. November 1986 verstarb plötzlich und unerwartet  unser langjähriger 2. Vorsitzender und Freund Dieter Thönes.

Die Fußballabteilung erlebte in der Saison 1987/88 ihren nächsten Höhepunkt. Im DFB-Pokal stießen unsere Bezirksliga-Kicker bis in die 2. Runde auf Verbandsebene vor. Gegner in dieser Runde war die Mannschaft des MSV Duisburg. Trotz riesiger Unterstützung der mitgereisten Fans verlor unsere Mannschaft mit 0:5.

Am 11. Juni 1988 verstarb unser langjähriger Sozialwart Josef Denissen. Als Nachfolger wurde Günter Müsken gewählt.Zudem wurde unsere 1. Fußball-Seniorenmannschaft zur Mannschaft des Jahres gewählt.

Im Jahre 1989 erhielt unsere Fußball-Jugendabteilung für die hervorragende Arbeit den Sepp-Herberger-Preis vom Westdeutschen Fußballverband.

Am 22. August 1990 verstarb nach langer, schwerer Krankheit unser langjähriger Geschäftsführer Theo Terhoeven. Als Nachfolger unseres unvergessenen Kameraden wurde Paul Tönnissen gewählt.

Nach langer harter Arbeit wurde am 22. Oktober 1990 die Platzhauserweiterung an der Balberger Straße fertig gestellt. Durch diese Erweiterung wurden 2 neue Umkleideräume, 1 Aufenthaltsraum sowie 1 Kraftraum geschaffen. Dank gilt an dieser Stelle noch einmal der Gemeindeverwaltung, dem Bauhof, allen freiwilligen Helfern und ganz besonders den Sportkameraden Hans-Heinrich Krispin und Josef Laakmann für ihren unermüdlichen Einsatz.

Unser Ehrenvorsitzender Karl Daners verstarb am 02. August 1991 im Altern von 83 Jahren.

Unsere 1. Fußball-Senioren-Mannschaft schaffte trotz personeller Verstärkung wieder nicht den Aufstieg in die Landesliga. Unter ihrem derzeitigen Trainer Achim Herbst wird die stark verjüngte Mannschaft zwar nicht mehr an der Spitze mitspielen, aber sicherlich den Zuschauern hererfrischenden Angriffsfußball bieten.

In der Saison 1997/98 sollte es dann endlich klappen. Die 1. Fußball-Senioren-Mannschaft schaffte den Aufstieg in die Landesliga. Es erfolgt der Eintrag in das ,,Goldene Buch der Gemeinde Sonsbeck“.

Ein Wunder geschieht in 2004! Der 1. Mannschaft des SVS – Fußballabteilung – gelingt im Mai der Aufstieg in der Verbandsliga. Ein Meilenstein für diese Geschichte der Fußballer im Ort. Dementsprechend wird auch gefeiert. Der Eintrag in das ,,Goldene Buch der Gemeinde“ wird seitens des Bürgermeisters, Leo Giebers, gewünscht und vollzogen.

In diesem Jahr wird für das vergangene Jahr 2003 dem Präsidenten, Willy Lemkens, aus dem Ehrenamtsfonds des Kreises Wesel ein Preis verliehen. Es ist ein Ehrenpreis für außergewöhnliche Verdienste.

Das zweite Ereignis des Jahres – Saison 2004/2005 – geht in die Vereinsgeschichte ein. Ein neuer Rasenplatz mit der gleichzeitigen Überarbeitung des bestehenden Rasenplatzes wird eingeweiht. Für eine Menge von Nebenarbeiten sind wieder treue Mitglieder des Clubs gefordert. Die Arbeitseinsätze werden von Gregor Koppers organisiert.

Am 31.07.2005 wird der 1. Vorsitzende, Willy Lemkens, zum Ehrenvorsitzenden ernannt; gleichzeitig werden Platz- und Jugendwart Johannes Laakmann sowie der 2. Vorsitzende, Franz Holbeck, zu Ehrenmitgliedern gekürt. Die Bestätigung gibt die Versammlung am 31.03.2006.

Für die Sportanlage ,,An der Balberger Straße“ tut sich 2006 etwas. Es wird die Zustimmung für das Multifunktionsgebäude, Kraftraum, Büro für Leichtathleten, Toilettenanlage und Tribüne Rasenplatz gegeben. 50 % an Eigenleistungen werden wieder von fleißigen Händen diverser Mitglieder übernommen. Um mehr Licht zu erzielen, wird dann noch die Flutlichtanlage ausgetauscht.

Für eine 62-jährige Mitgliedschaft im Club wird Willy Lemkens am 11.01.2008 geehrt.

Wir befinden uns im Vorjahr des Jubiläums in 2008. Ein erkämpfter Traum wird Wirklichkeit. Mit einem Investitionsvolumen von 1.375 Mio. Euro genehmigt der Rat unserer Gemeinde einen neuen Kunstrasenplatz, der an der Stelle des veralteten Aschefeldes entstehen soll. Eine Tartanbahn – 200 m lang, gerade – neues Flutlicht und ein Multifunktionsfeld werden angelegt bzw. montiert.

Am 02.11.2008 der Schock. Willy Lemkens, der Ehren- und Vorsitzender des SV Sonsbeck, verstirbt nach einem erfüllten Leben. Ruhe in Frieden, Willy.

Das Jubiläumsjahr 2009 bricht an.

Am 27.03.2009 wird für den 36-jährigen Sohn des verstorbenen 1. Vorsitzenden, Marc Lemkens, ein Meilenstein gesetzt; sowohl für ihn persönlich wie für den großen SV Sonsbeck. Marc wird, im Sportcenter Paul Hahn, als Nachfolger seines Vaters zum 1. Vorsitzenden mit überwältigender Mehrheit gewählt.

Die Fußballsaison 2008/2009 geht zu Ende. Eine Sensation und Fußballgeschichte schreibt die 2. Mannschaft. Erstmals in der Geschichte des Vereins steigt eine 2. Mannschaft in die Bezirksliga auf. Auch hier erfolgt am selben Tag der Eintrag in das ,,Goldene Buch der Gemeinde“. Das außergewöhnliche Ereignis wird gebührend gefeiert.

Das 90-jährige Jubiläum – 02.10.2009 – ist in der Planung.  Alle Abteilungen wollen das Beste geben, um auf vielen Veranstaltungen Sportlern, Mitgliedern, Freunden und Bekannten sowie vielen interessierten Besuchern unvergessliche Stunden zu bieten. Ein Riesenprogramm – auch festlich gestaltet und gehalten – wird wieder mal ein Zeugnis abgeben über den großen, vorbildlich geführten Verein.

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