SVS II beendet die Planungen vorerst mit einem neuen Co-Trainer Loeffen und Treffurth aus Auwel-Holt
Harte Wochen liegen hinter Tobias Bogedain, dem sportlichen Leiter SV Sonsbeck II und III. Aber die Arbeit hat sich gelohnt. Für die Bezirksliga-Mannschaft hatte er vor rund vier Wochen den neuen Cheftrainer Daniel Langefeld präsentiert.
Mit Thomas Loeffen als Co-Trainer und Bernd Vengels als Torwarttrainer wird das Trainerteam nun komplettiert.
Loeffen ist in Sonsbeck kein Unbekannter. Der 59-jährige hatte schon im Jugendvorstand mitgewirkt und einige Sonsbecker Jugendmannschaften trainiert. Von 2016 bis 2020 hatte er die Verantwortung bei der dritten Mannschaft. Im vergangenen Sommer gab er dann Stab an Oliver Kraft weiter. Nach nur einem Jahr Pause kehrt Loeffen nun zurück. „Ich habe mich sehr über die Zusage gefreut. Er hatte wieder Lust, was zu machen. Thomas kennt den Verein wie kein anderer und versteht sich gut mit Daniel. Somit ist es eine gute Kombination. Hinzu kommt unser Urgestein Bernd Vengels, der sich weiterhin um die Keeper der ersten und zweiten Mannschaft kümmert“, sagte Bogedain.
Foto-Quelle: FuPa.
Vom A-Ligisten SC Auwel-Holt wird zudem Julian Treffurth kommen. Der 25-jährige fühlt sich im Mittelfeld am wohlsten und soll seine Dynamik über die Außenbahnen in Szene setzen. Wie Bogedain berichtet, sind die Kaderplanungen mit 22 Feldspielern und zwei Torhütern vorerst abgeschlossen. „Wir halten aber weiterhin die Augen und Ohren offen. Wenn sich etwas ergibt, werden wir uns nicht verschließen.“ In der neuen Spielzeit soll es vorrangig um den Klassenerhalt gehen. „Die Mannschaft muss sich erst einmal neu finden. Wir haben einen großen Personalwechsel und einige stehen vor ihrem ersten Seniorenjahr. Wichtig ist, dass wir endlich wieder einen vernünftigen Trainingsbetrieb haben“, sagt Bogedain.
Die beiden Keeper David Vengels und Jonas Grüntjens sowie Kapitän Jonas Gerritzen und Mittelfeldmotor Nils Theysen sollen die junge Mannschaft in der kommenden Spielzeit führen. Talente wie Tim Reuters sollen die ersten Erfahrungen sammeln.
Quelle: Rheinische Post vom 23. April 2021