Vengels folgt dem Ruf von Geist zum FC Meerfeld - Geurtz wechselt dagegen im Sommer nach Sonsbeck

02.04.2019 - 16:51

Nach sechs Jahren im Trikot des SV Sonsbeck wird Lukas Vengels den Landesligisten am Ende der Saison verlassen. Der 28-jährige Abwehrspieler hat sich entschieden, in Zukunft für den FC Meerfeld aus Moers in der Bezirksliga aufzulaufen. Dort wird es ein Wiedersehen mit dem ehemaligen SVS-Trainer Thomas Geist geben.

Vengels lief unter Geist von Mitte 2014 bis Ende 2015 beim SV Sonsbeck auf. Heiner Gesthüsen, Sportlicher Leiter der Rot-Weißen, bedauert den Verlust des Sonsbecker „Jung“, der mittlerweile in Kamp-Lintfort wohnt. „Für Lukas ist es ein großer Aufwand, für uns in der Landesliga zu spielen. Er möchte etwas kürzer treten sowie regelmäßiger auf dem Platz stehen. Deshalb hat er sich für den Wechsel entschieden“, so Gesthüsen.

Vengels kommt in dieser Saison auf elf Einsätze in der Landesliga und ein Spiel bei der zweiten Mannschaft in der Kreisliga A. Bis zu seinem Wechsel möchte Vengels, der 2013 vom SV Straelen nach Sonsbeck zurückkehrte, alles geben, um den Verein mit dem Aufstieg in die Oberliga zu verlassen.

Jan-Luca Geurtz wechselt im Sommer zum SV Sonsbeck

Schon seit der Saison 2016/2017 schnürt Jan-Luca Geurtz seine Schuhe für den 1. FC Kleve. Zuvor war er jahrelang für den Lokalrivalen Viktoria Goch aktiv. Nun folgt der nächste Wechsel: Im Sommer wechselt der beidfüßige Stürmer zum Landesligisten SV Sonsbeck. „Ich fühle mich dennoch weiterhin pudelwohl beim FC. Auf den Rest der Rückrunde freue ich mich sehr. Aber ich wollte mal wieder etwas Neues ausprobieren“, sagt Geurtz. Ein Angebot der sportlichen Leitung der Schwanenstädter schlug er aus. Zur Wahrheit aber gehört auch: Zuletzt spielte er unter Trainer Umut Akpinar nur selten. Zwar durfte er am Wochenende gegen die Sportfreunde Baumberg ob des Klever Verletzungspechs von Beginn an ran, zuvor aber war er wochenlang außen vor. In seinen drei Jahren am Bresserberg traf er 14 Mal ins gegnerische Tor.

Jan-Luca Geurtz

Dennoch sagt Geurtz: „Mit der Einsatzzeit hat mein Wechsel nichts zu tun. Sonsbeck hat sich schon seit Monaten um mich bemüht, es fühlt sich gut an.“ Bei seinem neuen Verein SV Sonsbeck könnte er im nächsten Jahr gleich wieder auf den 1. FC Kleve treffen. Schließlich rangiert die Elf von Werner Buttgereit auf dem zweiten Aufstiegsplatz. Durch die Abgänge von Geurtz und Michel Wesendonk, der von Kleve aus zurück zum TuB Bocholt wechselt, dürfte auch klar sein: Christoph Thyssen und Co. werden sich auf die Suche nach einem neuen Stürmer begeben. Auf dieser Position hat bisher nur Levon Kürkciyan unterschrieben, die Zukunft von Jannis Altgen und Yusuke Unoki ist noch offen.

Quelle: RP vom 02.04.2019

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